Mein dumpfes Pochen
Was für eine Ruhe !
Ich begebe mich in mich selbst
und
laufe voller Neugier durch meine Gedanken.
Das Nass zu spüren öffnet mich
und
Gedankenspiele eröffnen sich.
Ein dumpfes Pochen,
dringt wie Musik in meine Lust
und
verbindet sich in mir.
Mein Herzschlag hält mich an der Oberfläche,
gleichmäßig im Spiegel Ich.
Ich halte aus,
weil dieser Moment so kostbar ist,
ich halte aus,
um mich selbst zu spüren.
Freiheit kann der Wind mir bringen,
doch Wasser verbindet sie in Mir...
Bild: Angelika Pelzmann
Text: Jürgen Leuthold
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